Hallo ihr Lieben, mein Herrchen hat Sticks in der Hand... die möchte ich auch haben.
Wenn ich nett frage bekomme ich manch mal auch welche ab ...
Erst einmal müssen sie abgeleckt werden ...
und dann mit vieeel Genuss ab in den Mund ...
***
Und wer jetzt noch
Lust hat, kann hier Kater Felix's Geschichte weiter lesen.
Hier (klick) könnt Ihr noch einmal nachlesen was bisher geschah ...
Die Zeit verging und die
Stimmung zwischen Frauchen und Herrchen verschlechterte sich zusehends.
Abwechselnd lag ich abends
auf Ihren Beinen und schnurrte als Zeichen der Vermittlung und
Stimmungsaufhellung.
Es nützte nix, einige Tage
später -nach einem sehr intensiven Gespräch der Beiden standen plötzlich einige
Möbel inmitten der Zimmer, Kartons wurden zusammen gefaltet und gepackt und
später abtransportiert.
Apropos Kartons, die Dinger sind
ein herrliches Spielzeug, da kann man drauf springen, rein springen, sie mit
den Pfoten vor sich herschieben und sie mit etwas Mühe auch umstoßen. Klasse,
natürlich immer vorausgesetzt, das nix drin ist. Gerne habe ich sie auch als
Training für meine Kampfkünste genutzt. Ich warf mich auf die Seite, die
Krallen meiner Vorderpfoten hakten sich in die Pappe und mit den Hinterpfoten
gab ich ihm Saures. Das war Katzenfitnesstraining pur!
Zur Not lassen sich die
Dinger auch als Katzenklo verwenden, aber immer dran denken: Nach dem Geschäft
den Deckel schließen.
Zum Glück stand die Couch
noch am alten Platz und so blieb mir der Blick in den Sternenhimmel erhalten.
Eines Abends saß ich zwischen
den Beiden und sah Sie fragend an. Wo bleibe ich?
Sie hatten sich darüber auch
schon Ihre Gedanken gemacht.
Ich blieb bei Herrchen und
die beiden Kaninchen bei Frauchen. Ein bisschen traurig war ich schon, denn ich
hatte die beiden Kanins mit der Zeit recht lieb gewonnen.
Mittlerweile war Frauchen mit den Kaninchen ausgezogen, aber wenn die
Beiden sich schon trennen, dann war mir der Verbleib bei Herrchen deutlich
lieber, denn ich bin bis heute ein Herrchenkater und der war ja da. Gedanken ob
ich vielleicht zurück auf die Straße oder ins Tierheim musste, kamen mir erst
gar nicht. Wir sind ein Team und absolut unzertrennlich!
In der nächsten Zeit fühlte
ich mich recht einsam, die Wohnung war fast leer und sah sehr trist aus. Auch
die Pflanzen anderen Blättern ich immer so genussvoll geknabbert hatte, waren
nicht mehr da.
Mein Napf war immer gefüllt,
das Klo sauber, aber Herrchen war selten zu Hause. Umso mehr freute ich mich
wenn er nach Hause kam. Er sah jeden Tag sehr lustig aus. Seine Arme waren weiß
und blau, rot und grün. Sein Gesicht und die Kleidung sahen auch sehr farbenfroh
aus und er war beim Duschen ständig am fluchen. Bei diesem Anblick konnte ich
mich regelmäßig kugeln vor lachen!
In den wenigen Momenten
seiner Anwesenheit, lag ich auf seinem Bauch und ließ mich durch
Streicheleinheiten so richtig verwöhnen. Davon gab es dann sehr ausgiebige.
Herrchen war sich meiner
Einsamkeit wohl bewusst und ließ für mich immer ein oder zwei Kartons stehen,
und bescherte mir dadurch zahllose Spielaugenblicke, die mir über diese
Chaossituation hinweghalfen.
Anfang 1999 kam ich dann das
erste Mal in mein neues zu Hause, Berlin Lankwitz, Charlottenstr.
Die Fahrt dorthin überstand
ich ohne große Panikattacken (seit meiner Fahrt ins Tierheim wird mir beim
Autofahren immer übel und ich bekomme Panik), aber es waren nur 3 km und ca. 5
Minuten Fahrtzeit.
Herrchen ließ mich vor der
Wohnungstür aus meiner Box und sperrte die Tür auf. Neugierig schritt ich
hinein und schnupperte. Alles war neu, die Wände, die Böden, die Decken.
Da war ein langer Flur -super
zum toben-, ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein kleines Arbeitszimmer,
natürlich Küche und Bad, sowie ein Balkon, BEGEHBAR für 4Pföter!
Auf der Balkonbrüstung
standen Blumenkästen, die mit der Zeit zu einem meiner Lieblingsplätze wurden.
Nichts geht über ein Nickerchen bei Sonnenschein in einem dieser Kästen. Auch
der Katzenkratzbaum -deckenhoch- war nicht zu verachten!
Leider war vor dem Balkon ein
Netz gespannt. Fragend schaute ich Herrchen an und der meinte "damit Du
nicht runterfällst", "Quatsch" dachte ich, Katzen fallen
nirgendwo runter und wenn, was soll passieren, wir sind hier in der ersten
Etage. Du meinst wohl eher damit ich diese fliegenden Braten nicht fange! Diese
leckeren kleinen Gefiederten, flogen hier nämlich in Scharen vor dem Balkon.
So ein blöder Spielverderber!
Nach meiner ersten
Inspektion, nahm mich Herrchen auf den Arm und trug mich ins Bad.
"Kleener, hier ist Dein
Katzenklo". Ich sah ihn an und antwortete "Herrchen, glaubste ich bin
doof, das hätt ich schon selbst gefunden".
Eine wunderschöne Geschichte , liebe Biggi , wenngleich eine Trennung nicht so schön ist . Hübsche Fotos sind das . Sticks sind aber auch lecker . :)
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Heike
Liebe Biggi,
AntwortenLöschenFelix ist wirklich ein Herrchenkater - kein Wunder, wenn er so verwöhnt wird, und auch ein Leckerli abbekommt. Seine Geschichte ist einfach klasse, und nun hat er ein schönes neues Zuhause, in dem er sich sehr wohl fühlt. So kann er die Trennung von Frauchen gut überstehen. Mal sehen, was er noch alles erlebt...
Herzlichen Dank für die "hungrigen" Bilder und liebe Grüsse kalle
Lieb, kuschelig...ich höre fast ihr schnurren. :-) Liebe Grüße
AntwortenLöschenDiese starke Bindung zwischen Herrchen und Felix war von der ersten Minute an da und so ist es nur zu verständlich, dass er bei Herrchen blieb.
AntwortenLöschenSicherlich wäre es ihm lieber gewesen, es hätte keine Trennung gegeben, aber so spielt es das Leben oft. Es gibt keine Garantie auf Lebenszeit, egal in welcher Beziehung.
Die Fotos sind wirklich umwerfend und ich staune, dass Felix diese Sticks mochte. :-)
Ich habe mich sehr über die Fortsetzung deiner Geschichte gefreut und bin wirklich gespannt, wie es weiter gehen wird.:-)
Ich bekomme momentan nicht die Kurve mit dem Bloggen, seufz...., trotzdem freue ich mich wirklich immer, all eure Beiträge zu lesen und die schönen Fotos anzuschauen. :-)
Ganz liebe Grüße und dir noch einen schönen gemütlichen Abend
Christa
was eine Serie Biggi SUPER..
AntwortenLöschenund die Geschichte dazu
DANKE mit einem LG vom katerchen zum Wochenstart
Och....Felix mag diese Sticks *gg* mit dran lecken und schnuppern kenne ich ja, aber wenn Sticks dann dürfen es bei Gismo nur diese Katzensticks sein. Alles andere wird verschmäht^^
AntwortenLöschenKlasse Fotos dazu und auch die Fortsetzung gefällt mir wieder sehr gut. Habe auch heute wieder Bilder vor Augen gehabt bzw. man kann schon sagen einen kleinen Film. Echt lebendig und toll geschrieben.
Danke dir vielmals ♥
Liebe Grüssle
N☼va
Liebe Biggi,
AntwortenLöschenwas der kleine Kerl alles schon erlebt hat. Da bin ich ja echt neugierig was als nächstens geschieht mit ihm und euch und überhaupt.
Fiona verachtet auch keine Schmankerl...wobei solche Sticks eher nicht ihres ist. Sie mag aber gern milden Käse. :-)
Wünsche dir eine schöne neue Woche.
Liebe Grüessli
Julia
Hallo, ich komme mal auf Blogrunde und kann dir erzählen, mein Katzenkind möchte davon auch gerne mal so eins zwei Sticks haben. Gerne werden die auch abgeleckt und dann ausgespuckt *lach*
AntwortenLöschenSuper frech, gell!
Liebe Grüsse lässt dir kkk da
Hallo Biggi, schöne Katzenfotos zeigst du, und eine "schöne" Geschichte dazu. Die Ohrenstellung des Katers deuten jedoch, dass er der Situation nicht sooooo ganz traut :)
AntwortenLöschenLG Esther
Liebe Biggi,
AntwortenLöschendeine Mieze ist ja ein echter Leckerschmecker und weiß genau, wie man katzenunübliche Sticks genussvoll verzerht! ;-)
Liebe Grüße
moni