Siebengebirge Teil 1 . . .

Als ich vor zwei Wochen meinen Mann in Königswinter besuchte,
haben wir ein paar Ausflüge geplant und uns mit Freunden, die in der Nähe wohnen, zum brunchen getroffen.

Eigentlich wollten wir auf den Drachenfelsen, aber diesen Fußmarsch schafft Frau Sandy nicht.
Also laufen wir in Richtung Drachenburg.

Wer kennt sie nicht diese Sage, dass hier im Siebengebirge Siegfried mit dem Drachen gekämpft hat
 um die Königstochter zu befreien... klick hier
Also wanderten wir auf den Spuren von Siegfried.

Aber auch das ist für Frau Sandy eine große Anstrengung, es geht immer bergauf.
Also laufen wir langsam und passen uns ihrer Geschwindigkeit an.

Eine kleine Höhle, man kann in ihr hineingehen und kommt nach ein paar Meter am anderen Ende  wieder raus.
 Ich hab mich aber nicht getraut.

Den ganzen Weg nach oben zur Drachenburg begleitet uns dieser kleine Fluss.

Was sich hinter diesem Tor befand kann ich nicht sagen, leider gab es nirgends einen Hinweis.


Ein alter Gedenkstein, leider gibt es auch hier keinen Hinweis ob es sich um ein Gedenkstein Siegfrieds handelt.


Das ist der Ausgang der kleinen Höhle.

Vor dem Höhlenausgang steht ein Gedenkstein
Willi Ostermann, den kennt wohl fast jeder Rheinländer. Er war bekannt für seine Karnevalslieder in Kölscher Mundart.

Was es mit diesem Schild auf sich hat, weiß ich leider nicht. Ich hab auch nichts darüber gefunden.
Das Schild ist auf der einen Seite des Gedenksteines befestigt.

Nach über einer Stunde sind wir fast da. 
Wir müssen wegen Frau Sandy eine Pause machen.


Vielleicht kann mir ja einer von Euch helfen?
Um was für ein Tor es sich hier handelt oder der alte Gedenkstein.. gehört er zu Siegfried
oder was ist das für eine Tafel am Stein von Willi Ostermann?
Ich habe bisher nichts im Web gefunden.


Den zweiten Teil gibs im nächsten Post


Ich wünsche Euch allen einen schönen Mittwoch  ...






Kommentare

  1. Liebe Bigi,
    ich bin dir gern gefolgt auf diesem Spaziergag. Mir würde
    es heute wie Frau Sandy ergehen.
    Leider kann ich dir auch nicht weiterhelfen. Es ist alles
    schon so lange her. Wir haben hier einen Schulausflug gemacht.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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  2. Schön ich war auch schon in Königswinter und hab am Rhein gesessen und auf dem Drachenfels gewesen aber mit der Bahn gefahren,da kann ich ja mal den Weg jetzt sehen wenn man Fussgänger ist! Das ist eine schöne Gegend aber ich weis das auch nicht!
    Lieben Gruss Elke

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  3. Guten Morgen liebe Biggi, finde ich klasse dass ihr euch angepasst habt und ist ja auch eigentlich super, denn so habt ihr einen gemütlichen Spaziergang gemacht, konntet wirklich alles auf euch wirken lassen und genießen. Ein superschöner Spaziergang der auch mir gefallen hat und real gefallen würde. Ob ich in die Höhle reingegangen wäre...keine Ahnung, sieht ja doch mehr nach kriechen aus oder täuscht das?

    Ja, der Willi Ostermann, was habe ich seine Lieder mitgesungen und sogleich hatte ich sie auch wieder im Ohr.

    Bezüglich des Schildes kann ich dir aber weiterhelfen. Hab da was gefunden:



    [Wo er sinniert und gedichtet, ward ein Denkmal ihm errichtet

    Vor 43 Jahren wurde Willi Ostermann-Gedenkstein enthüllt

    Königswinter. (hpf) Sie kamen zwar nicht "zo Foß von Kölle", aber mit zwei Bussen: An die 100 Mitglieder, der Willi-Ostermann-Gesellschaft statteten dem heute vor 43 Jahren enthüllten Denkmal des unvergessenen Kölner Komponisten im Königswinterer Nachtigallental einen Besuch ab.

    Die Legende Ostermann machte regelmäßig Urlaub im Königswinterer "Burghof". Dort schrieb er auch seine Liebeserklärung an die Drachenfelsstadt: "Da, wo die sieben Berge stehen". Unvergessen machten Ostermann Evergreens wie "Ich möch zo Foß no Kölle jonn" und "Jetz hätt dat Schmitze Billa en Poppelsdorf en Villa".

    Mit dem Lied über die sieben Berge begann vor 43 Jahren die Feierstunde, an der auch die Witwe, Käthe Ostermann, teilnahm. Es folgte ein vom Heimatschriftsteller Leo Renner verfaßter und vom Königswinterer Schauspieler Herbert Aust gesprochener Prolog: "Wo er sinniert, wo er gedichtet, so manches liebe Mal, ward ein Gedenkstein ihm errichtet, in seinem Nachtigallental!]

    Quelle: http://www.heimatverein-siebengebirge.de


    Somit ein Gedenkstein für die Liebeserklärung an die Drachenfelsstadt.

    Freue mich schon mehr zu sehen und wünsche dir erst einmal einen schönen Tag.

    Herzliche GRüsse

    N☼va

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  4. Es gab ja so viel zu sehen und zu fotografieren, und Frau Sandy war für die Anpassung des Tempos sicher dankbar. Und obendrein bekommen wir tolle Bilder zu sehen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.
    Herzlich, do

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  5. Liebe Biggi, diese Wege sind ideal für einen "romantischen" Ausflug und das Tempo, das Frau Sandy vorgibt ist doch perfekt, für die Zweisamkeit. ;-)
    So wie Nova habe ich mich auch ein wenig umgesehen im WWW und die Tafel des Willi Ostermann und ein paar Informationen gefunden. Ein Mann, der diese Gegend "auch" geliebt hat.

    Freu mich schon, wenn der nächste Bericht inkl. Fotos kommt, denn selbst werde ich in diese Gegend eher nicht reisen.

    Liebe Grüße
    Elisabetta

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  6. Hallo Biggi,
    wie ich sehe hat dir Nova ja schon weiter geholfen. Vielleicht wäre für Frau Sandy die Drachenfelsbahn eine Alternative gewesen und für Siegfried gibt es auf dem Weg doch ein kleines Museum, zumindest im Sommer ist es offen.

    Liebe Grüße
    Arti

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  7. danke dass du uns auf euren Ausflug mitgenommen hast.
    Eine schöne und interessante Gegend!

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  8. Danke fürs mitnehmen! Wunderbar...allein schon der Name.
    Eventuell hätte ich es zumindest versucht bei der Höhle...aber natürlich niemals alleine. ;-)
    Das ihr für Frau Sandy einen passenden Weg genommen habt ist lieb...auch dass sie euch noch so begleiten darf finde ich ganz toll.

    Grüessli
    Julia

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  9. Also die Höhle hätte ich untersuchen müssen :-) da wäre ich zu neugierig. Auf jeden Fall ein sehr interessanter Ausflug.

    LG Soni

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