Kurzurlaub - New York - Teil 1 . . .

... wir waren ganz spontan für eine Woche in New York.
Habt ihr Lust auf ein paar Bilder von dieser beeindruckenden Metropole... von der Stadt die niemals schläft?

Es war unser erster Besuch und bestimmt nicht der Letzte. Wir waren vier Tage vor Ort und diese Tage waren prall gefüllt. New York ist einfach einmalig und faszinierend zugleich.

Los ging es in Hamburg mit einem Zwischenstopp in Amsterdam zum JFK ... alles hat super geklappt. Dann mit dem Taxi rein nach Manhattan zu unserem Hotel ….ich sag euch, das erste mal in einem NY-Taxi, bei dem Chaos auf den New Yorker Straßen... das war ein Erlebnis.

Unser Hotel (Hotel SHOCARD) befand sich in der 41th Straße, einer Seitenstraße des Times Square. Viel zentraler geht es nicht und das war für die Erkundungstouren durch Manhattan sehr vorteilhaft. Das Hotel war ok, nicht Luxuriös, netter Service und "relativ günstig".
Die Hotelpreise sind unverschämt teuer im Vergleich zu anderen Städten, man muss schon genau überlegen wo und welche Unterkunft man für seinen Aufenthalt auswählt. In Anbetracht der Tatsache das man sich eh nur zum schlafen dort aufhält und den Rest der Zeit unterwegs ist, sollte das einfache Zimmer zu verschmerzen sein.

Lady Liberty

Aber gerade wenn man das erste Mal in New York ist, kann einem diese Millionen Metropole mit den Stadtteilen Bronx, Queens, Brooklyn, Staten Island und Manhattan auch schon mal leicht überfordern.
Es gibt so viel zu sehen… New York hat im Vergleich zu vielen anderen Großstädten aus unserer Sicht ein wirklich gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Allein mit der Subway kann man sich in dieser riesigen Stadt relativ gut und kostengünstig bewegen und kommt ohne Probleme zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Trotzdem fanden wir es am besten – gerade wenn man das erste Mal in New York ist – Manhattan zu Fuß zu erkunden.

Am Times Squere  ...
... ist immer etwas los, schon am Tag ist es spannend ... die vielen Menschen und Autos zu beobachten.
New York hat jährlich ca. 50 Mio. Besucher, jährlich besuchen 20 Mio. den Times Squere.

Times Squere
Die zahlreichen Leuchtreklamen und das rege Treiben rund um den Platz lassen einem jedes Mal staunen.

Das Empire State Building

Wenn man sich die bekannten Sehenswürdigkeiten (Empire State Building, Lady Liberty, One World Trade Center, Rockefeller Center u.s.w.) anschauen möchte, führt der Weg immer als erstes zum Security-Check, den jeder durchlaufen muss. Ich glaube, strengere Sicherheitskontrollen als hier hab ich noch niemals irgendwo auf der Welt über mich ergehen lassen müssen.

Battery Park
Hier wohnt nur, wer es sich wirklich leisten kann.

Ein MUSS Lady Liberty
Um auf Liberty Island zu kommen muss man viel Wartezeit mitbringen, denn es ist immer voll ... sehr voll. Die Wartezeit an der Kasse ca. 20 min und an der Security waren es ca. 40 min.

Eintrittskarten für die Sehenswürdigkeiten hatten wir schon zuhause übers Internet besorgt, da wir gelesen haben, dass es an den Sehenswürdigkeiten zu längerer Wartezeit kommen kann. So war dem auch und wir konnten mit unseren Karten an der Warteschlange vorbei gehen.

Blick von Liberty Island auf die Manhattan Skyline 

Ein Gedenkbrunnen von zwei am World Trade Center
Die beiden Pools des 9/11 Memorial sind genau an der Stelle, wo ursprünglich die Twin Tower standen. Wegen der Pools heißt das Memorial auch "Reflecting Absence"– "Sei dir bewusst, was fehlt".

Gedenktafel am World Trade Center
Die Namen aller Opfer wurden auf Bronzeplatten rund um die beiden Wasserbecken geschrieben... da bekommt man Gänsehaut, wenn man vorbei geht.

Der neue Bahnhof "Oculus" am One World Trade Center 

Der Oculus von innen... wie Fischgräten auf Marmorboden sieht es aus.

One World Trade Center
Die New Yorker sind stolz auf ihr neues Wahrzeichen, seit Mai 2015 gibt es Tickets für die Aussichtsplattform.

Blick vom One World Observatorium ... was für eine Aussicht

Die Federal Hall

Logischerweise mussten wir auch ein Abstecher in die Wall Street machen. Jeder kennt sie, aber kaum einer weiß wie man sie sich vorstellen soll. Die Straße ist im Prinzip eher unscheinbar und gibt auf den ersten Blick gar nicht viel her … und das obwohl sich hier die größte Börse der Welt befindet!

Der Charging Bull
Durch seine angriffsbereite Haltung, sybolisiert er den agressiven finanziellen Optimismus und Erfolg.

Das Fearless Girl
Das Girl stellt sich dem Charging Bullen breitbeining, selbstbewusst und mit Händen in den Hüften entgegen. Die Statue wurde anlässlich des int. Frauentags 2017 aufgestellt und sollte auf die Misstände der Frauen in den Führungspositionen aufmerksam machen.

Das Rockefeller Center
Rockefeller... kaum ein Name ist mit dem legendären Reichtum der US-amerikanischen Unternehmerfamilie verbunden wie dieser.

Die Atlas Statue vor dem Rockefeller Center

Der Rockefeller Platz ... hier steht in der Weihnachtszeit auch immer der berühmte große Tannenbaum, dessen Lichter Jahr für Jahr vom Bürgermeister persönlich in Betrieb genommen werden.

Blick vom Top of the Rock (Rockefeller Center) auf den Central Park... dort findet man ein wenig Entspannung

In weniger als eine Minute befindet man sich in der 70. Etage in 259 m Höhe. In Richtung Nordseite blicken wir auf den Central Park. Der Vorteil vom Top of the Rock gegenüber der Plattform auf dem Empire State Building liegt augenscheinlich auf der Hand. Man sieht zum einen das Empire State Building selbst und wie es aus den übrigen Wolkenkratzer Manhattans heraus sticht, zum anderen hat man einen guten Blick auf den Central Park. Beides ist vom Empire State Building aus definitiv nicht möglich.

Ein atemberaubender Blick vom Top of the Rock (Rockefeller Center) auf das Empire State Building.



Wir sind immer noch von dieser Stadt beeindruckt, es ist eine ganz andere Welt... hier ticken nicht nur die Uhren, sondern auch die Menschen einfach anders. 
Nächste Woche zeige ich euch noch weitere Bilder.





Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag ...
Alles Liebe und Gute ...